Direkt zum Hauptbereich

geht's doch einfach alle...

...ehschowissen. Dem Gesichtsbuch habe ich den Rücken gekehrt und verlebe nun ein sehr geruhsames social-2.0 Dasein auf Google+ - würde ich nicht einigen Redakteuren einer Online-Tageszeitung folgen, so hätte ich gar nichts neues zu lesen. Egal.

In der Zwischenzeit ist mir nun Paypal erneut ungut aufgefallen, weswegen ich mich von meinem diesbezüglichem Bequemlichkeitsopportunismus verabschiedet habe und auch mein Paypal Konto gelöscht habe - entsprechendem Abschlusskommentar inklusive. Und weil ich gerade in gehopfter Kündigungslaune war, musste mein eBay Konto auch gleich dran glauben.

Somit kehrt immer mehr Ruhe ein, der Puls der Zeit schlägt immer mehr an mir vorbei und... es ist mir sowas von Wurscht dass ich schon bald eine Fleischerei eröffnen könnte - 2.0 versteht sich.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

die Flasche am Klo...

Jemand hat eine Wasserflasche auf der Toilette vergessen. Eine leere! Wodurch sich für mich jetzt (mindestens) zwei Fragen ergeben: 1. Warum zum Teufel nimmt jemand eine Wasserflasche mit in die Kammer des Schreckens, in die Donnerkuppel? Weil er (sie können wir bei einer Herrentoiltette wohl ausschließen) so lange stuhlt und dazwischen oder gerade deswegen durstig wird? Weil sich in der Flasche irgendetwas befunden hat was für ihn (sie, siehe oben) bei dem auf dem heißen Stuhl ausgeführten Ritual dringend erforderlich war? Weil er (...) irgendetwas in die Flasche einfüllen wollte? Dies wäre dann ekelig zur Kubatur! Alles andere mag ich mir ad hoc ja gar nicht vorstellen... 2. Warum verblieb die Flasche dort? Sammelt er Luft um sie in touristisch stark frequentierten Zonen dann als wiener Kloluft teuer zu verkaufen? War in der Flasche etwa irgendeine art chemisch und/oder biologischer Kampfstoff den ich nun an und/oder in mir trage und verteile? Bin ich nun das Rhesusafferl (...

Büro, Büro...

Homeoffice... bis in die späten 2010er das Reizwort schlechthin. Bis Covid kam - da war es die Rettung des Bruttoszialprodukts - zumindest dort wo es die Tätigkeit erlaubt hat. Corona ist nun Schnee von Gestern und immer mehr Firmen rufen ihre Mitarbeitenden zurück in das traute Büro. Noch bleibe ich von derlei Auswüchsen verschont, aber auch wir spüren den fernen Ruf. Wie dereinst bei einem größeren IT Dienstleister, schritten wohl zwei Manager eines Nachmittages durch die Hallen und fanden wenig Personal vor. Frei nach dem Motto "was ich nicht sehen kann, existiert auch nicht", wurde das mit "die Leut' hackeln nix" gleichgesetzt. Das Großraumbüro als feuchter Traum jedes BWL Absolventen - wie Perlen aufgefädelt, Schulter an Schulter, (mehr oder weniger) dicht gedrängt, soll das arbeitende Volk im Akkord in die Tastatur hämmern. Wer am lautesten und am längsten hämmert ist am produktivsten. Egal was am Ende herauskommt. Bilder von Galeeren erscheinen von den fe...

Rekursion, Rekursion!

Murphy postulierte einst: "Whatever can go wrong, will go wrong." und hatte damit recht. Ich verlautbare jetzt meine, empirisch verifizierte These: "alle Probleme sind rekursiv" - wann auch immer jemand (in den von mir beobachteten Fällen eigentlich ausschließlich ich selbst) versucht ein Problem zu lösen, stößt dabei auf ein neues, dem vorhergehenden Problem zugrundeligendes und dieses verursachendes, weiteres Problem. An dieser Stelle setzt dann die Rekursion ein. Per Definition darf eine Rekursion nicht in einen infiniten Regress geraten - die arme. Nicht weil das irgendeinem Grundgesetzt zuwiderliefe, sondern weil es dann einfach keine Rekursion mehr wäre. Problem: die Unendlichkeit lässt sich ja nicht in Worte (oder Zahlen) fassen, weshalb jeder halbwegs verunftbegabte Mensch irgendwann, in  der Regel noch zu Lebzeiten, einfach "drauf scheißt" und sich mit einem Workaround , bzw. auf gut österreichisch "Dauerprovisorium", zufrieden gibt. ...